(Karlsruhe, 21.10.2025) Künstliche Intelligenz und die Nutzung von Cloud-Diensten benötigen enorme Rechenleistung – und lassen den Energiebedarf rasant steigen. Vor diesem Hintergrund rückt die Frage nach einer verlässlichen Energieversorgung von Rechenzentren laut TelemaxX Telekommunikation GmbH immer stärker in den Fokus. Das Unternehmen stützt sich unter anderem auf Bewertungen der Internationalen Energieagentur (IEA) sowie des Verbandes BREKO. Denn ohne sichere Stromnetze steht die digitale Infrastruktur auf wackeligen Beinen. TelemaxX sieht drei Wege, um Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

„Rechenzentren legen die Grundlage für eine stabile Infrastruktur – doch sie sind nur so stark wie ihre Energieversorgung. Eine drohende regionale Stromknappheit kann die KI-Entwicklung ausbremsen. Diese wiederum ist von eminenter Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Politische Entscheidungsträger sind ebenso gefordert, tragfähige Lösungen zu entwickeln, wie die Betreiber von Rechenzentren“, sagt Jan Lange Geschäftsführer der TelemaxX Telekommunikation GmbH, die als Tochter mehrerer Energieversorger in Baden-Württemberg an der „Energiequelle“ sitzt und vier Hochleistungs-Rechenzentren betreibt.

Laut Internationaler Energieagentur (IEA) wird der Stromverbrauch europäischer Rechenzentren bis 2030 auf über 170 Terawattstunden pro Jahr wachsen – das bedeutet eine Steigerung von rund 50 Prozent. In Ballungszentren und den sogenannten FLAPD-Regionen (Frankfurt, London, Amsterdam, Paris, Dublin), die bedeutende Knotenpunkte für die digitale Infrastruktur in Europa darstellen, wird Strom schon heute zu einem Engpass. Folgende Hebel sind aus Sicht von TelemaxX zielführend mit Blick auf eine stabile Energieversorgung für Rechenzentren:

  • Energieeinsparung: Betreiber von Rechenzentren können durch moderne Kühltechnologien, effiziente Auslastungssteuerung oder die Nutzung von Abwärme den Stromverbrauch deutlich senken. Rechenintensive Prozesse sollten in Zeiten hoher Stromverfügbarkeit stattfinden. Soweit Betreiber über mehrere Standorte verfügen, können Workloads geografisch so verteilt werden, dass Regionen mit hoher temporärer Energieverfügbarkeit stärker genutzt werden, während Netze in belasteten Gebieten entlastet werden. Zur Absicherung wichtig ist eine redundante Stromversorgung durch den Aufbau von mehrfachen Einspeisungen aus unterschiedlichen Netzen.
  • Lokale Kooperationen: Kooperationen mit Energieversorgern vor Ort gewinnen für Betreiber von Rechenzentren an Bedeutung, um Energieversorgung gezielt einzubinden und die Netze zu entlasten. Eine enge Anbindung an Stadtwerke und eine Einbindung in regionale Energieinfrastruktur sichert Stromversorgung verlässlich. Es sollten langfristige Stromlieferverträge mit festen Kapazitäten geschlossen werden.
  • Politische Initiativen: Der Ausbau und die Modernisierung von Stromerzeugung und Stromnetzen ist entscheidend, um Energie zielgenau bereitzustellen und Engpässe zu vermeiden. Hier ist die Politik gefragt. Von hoher Bedeutung ist auch die Förderung von Erzeugungsanlagen im lokalen Umfeld von Rechenzentren. Gleichzeitig sollte in Speicherkapazitäten investiert werden, um die Balance im Netz aufrechtzuerhalten. Abschließend gilt es, Notfallpläne zur Stromversorgung laufend upzudaten, wobei für kritische Infrastrukturen ein Vorrang eingeräumt werden muss – hierzu gehören Rechenzentren obligatorisch.Rechenzentren fungieren laut TelemaxX im Übrigen nicht nur als Stromverbraucher. Vielmehr tragen sie durch Einspeisung von Abwärmeenergie zur Stabilisierung des Stromnetzes bei. Batteriespeicher erlauben es, Stromüberschüsse zwischenzuspeichern und nach Bedarf wieder ins Netz zurückzuspeisen.

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